Fischerhäuser vor der Restaurierung

Fischerhäuser nach der Restaurierung

Lagerhalle in Schönenberg

Freisitz Tägerschen vor 2013

Freisitz Tägerschen vor 2013

Freisitz Süd/Ostfassaden nach Restauration (2019)

Freisitz Westfassade nach Restauration (2019)

Freisitz 1. OG nach Restauration (2019)

Kacheln im Bauteillager

Historische Kleinteile

Schlüssel zur Wunderkammer

Bauvorhaben / Nutzung

1806 ist Verwalter und Friedensrichter Meyer aus Tobel Besitzer und ab 1811 wohnhaft in Tägerschen. Der Freisitz ist bis 1840 Sitz des Oberamtsmanns (Bezirksgerichtspräsident) und des Bezirksstatthalters des Bezirkes Tobel.

1878 verkauft Ulrich Schwarz in Tägerschen einem Andreas Brügger laut Vertrag vom 28.02.1878: „ein Wohnhaus und ein Nebengebäude samt Sennerei und Hofraum, nebst 5 Stickmaschinen mit Zubehör und sämtlichem Inventar im Dorf Tägerschen, stösst im Osten an Vorsteher Bommer, im Süden an die Strasse. Brandversichert unter Nummer 3 für 10‘000 Fr., mit Schweineställen, Scheune und Stall“

1878 wird die Mechanische Stickerei von Gottfried Liechti dem Fabrikgesetz unterstellt, sie hat neun Angestellte. 1880 kann Liechti den Besitz aus der Konkursmasse des Käsers Brügger erwerben.

1891 übernimmt Emil Huber die mechanische Stickerei, 1899 wird sie aus dem Fabrikverzeichnis gestrichen.

Käserei und Schweineställe werden im 20. Jahrhundert um- und ausgebaut. 1930  wird im 2. Obergeschoss im ehemaligen Sticksaal eine zweite Wohnung  eingebaut.

2013 erwirbt die Denkmal Stiftung Thurgau den Freisitz.

2014 werden die Schweineställe abgebrochen.

2015 Restaurierung des Dachstocks unter einem grossen Gerüst und Notdach.